1. Südinsel
2. Nordinsel
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1. Südinsel
(10.04.04-04.05.04)
Als wir nach nur 2,5 Std. Flug in Christchurch ankommen, wird es bereits
dunkel. Kaum sind wir draussen, bin ich (Simone) froh, in Sydney noch eine Jacke
gekauft zu haben. Es ist Ostersamstag und eiskalt! Glücklicherweise hat die
Buchung des Backpackers über das Internet doch noch geklappt (obwohl keine
Bestätigung), da Ostern ist, scheint alles ausgebucht zu sein. Am nächsten
Morgen werden wir von strahlend blauem Himmel und Sonnenschein geweckt und
verbringen einen schönen Ostersonntag in den Parkanlagen des Arts Center.
Wir schlendern über den Kunsthandwerkermarkt und hören auf der Wiese
sitzend einer Big Band zu. Die nächsten 3 Tage gehen wir noch ins
architektonisch sehr interessante Arts Museum und sind ansonsten damit
beschäftigt, uns um ein Fortbewegungsmittel zu kümmern (Bus, Mietwagen
oder Autokauf?). Schliesslich finden wir ein günstiges Auto, dass wir auf
400 NZ$ (ca. 200 Euro) runterhandeln können. Sicherheitshalber lassen wir
vor dem Kauf noch einen Check in der Werkstatt machen: das Auto fällt
komplett durch! Vor allem die Bremsen müssten dringend erneuert werden. Der
Mechaniker bietet uns aber ein anderes Auto zum gleichen Preis an, das zwar
noch älter ist (Baujahr '83), einer alten Dame gehörte und innen total
verstaubt ist, aber ansonsten noch einwandfrei und mit neuer WOF (TÜV). Wir
kaufen es und putzen es erstmal. Das Auto ist klein, rot und kommt aus Japan
(Nissan Sunny), also taufen wir es auf den Namen: Tamagotchi!
Wir fahren zunächst nach Akaroa, einer netten französischen Siedlung auf
einer hügeligen Halbinsel bei Christchurch. Dabei bemerken wir, dass bei
jeder Geschwindigkeitsüberschreitung (ca. 105 km/h) im Auto eine Spieluhr
ertönt, die erst wieder aufhört, wenn man langsamer fährt. Süss!
Tamagotchi schnauft tapfer die Pässe rauf und runter. In Akaroa
übernachten wir das erste Mal in einer Cabin auf dem Campingplatz (einfache
Behausung mit Bett, manchmal auch Tisch und Stühlen und wichtig:
Heizlüfter). Wir geniessen es, nach mehr als 2 Wochen in Dormitories
(Schlafsälen) mal wieder ein eigenes Zimmer zu haben. Das beste daran: die
Übernachtung in Cabins kostet uns ungefähr das gleiche wie eine Nacht im
Schlafsaal!
Von Akaroa fahren wir weiter Richtung Südwesten an den Lake Tekapo, einen
türkis schimmernden See, wo wir unsere erste Wanderung (3 Std.) zu einem
Aussichtspunkt unternehmen. Danach geht es zum Mount Cook, dem höchsten
Berg Neuseelands. Der Gipfel liegt leider in den Wolken verborgen, dennoch
faszinieren uns die umliegenden schneebedeckten Berge und vor allem die
bläulich schimmernden Gletscher. Von dort fahren wir wieder an die
Ostküste nach Oamaru, wo wir zufällig in einen Anglerwettbewerb
hineingeraten und die au©¬ergewöhnlichen Fänge (u.a. Barracudas, Rochen
und Haie) bestaunen können. Ausserdem sehen wir beim Walk an den Klippen
entlang einen Delphin und einen Seehund im Wasser, von Pinguinen, für die
der Ort berühmt ist, jedoch keine Spur. Danach geht es weiter nach Dunedin,
wo wir Tiere auf der Otago-Halbinsel beobachten wollen. Und wir haben
Glück: wir sehen am Strand einen riesigen Seelöwen und von einem
versteckten Beobachtungsposten aus 3 der seltenen und scheuen
Gelbaugenpinguine, die wir auf ihrem Weg aus dem Meer auf die Felsen
beobachten können. Der Watschelgang ist wirklich ein lustiger Anblick. In
Dunedin ist es so kalt, dass Sascha selbst in der Cabin im Schlafsack
friert! Wir entschliessen uns, trotz knappem Budget, den Flug auf die
Fiji-Inseln zu buchen, da wir das warme Wetter bereits jetzt vermissen.
Von Dunedin aus fahren wir an der Südküste entlang an die Westküste nach
Te Anau, von wo aus wir den Milford Sound (Fjordlandschaft) besuchen
möchten. Leider schlägt das Wetter um, kaum dass wir am Boot ankommen, so
dass es schliesslich eine nasskalte Bootsfahrt wird, die die Begeisterung
über den Milford Sound etwas trübt. Die steilen bewachsenen Berghänge mit
den zahlreichen Wasserfällen sind zwar beeindruckend, aber erscheinen uns
nicht so unglaublich schön, wie von vielen beschrieben. Dafür sind wir bei
einer kleinen Wanderung durch den Wald wie verzaubert: durch die dicke
Moosschicht auf den Bäumen sieht es aus wie im Märchenwald und man
erwartet fast, dass Elfen oder zumindest Hobbits im Unterholz auftauchen.
Zurück in Te Anau, lernen wir abends in der Camper-Küche u.a. ein ca.
60jähriges südafrikanisches Pärchen kennen, die hier jede Nacht im Zelt
verbringen. Daraufhin bekommen wir wirklich ein schlechtes Gewissen, da wir
uns den "Luxus" einer Cabin leisten, aber zum Zelten ist es uns hier zu nass
und zu kalt.
Am nächsten Tag geht es nach einer kleinen Wanderung am See weiter nach
Queenstown, der Adrenalin-Hauptstadt Neuseelands. Hier kann man vom
Bungee-Jumping aus unterschiedlichen Höhen über Fallschirmspringen und
Jetboatfahren alles erleben. Jedoch kostet natürlich auch alles sein Geld, so dass wir uns
entschliessen, dass das Zuschauen reichen muss. Vor allem auch deshalb, weil
wir vor 5 Jahren in Australien schon Bungee-Jumpen, Helikopter-Fliegen usw.
waren. Wir verbringen 2 ruhige sonnige Tage, machen einen Abstecher in die
Goldgräberstadt Arrowtown, gehen abends mal wieder in einen Pub und ins
Kino.
Wir fahren anschliessend weiter an die Westküste zu den Gletschern und als
wir unterwegs 2 deutsche Anhalterinnen samt grossem Gepäck mitnehmen, haben
wir zunächst etwas bedenken, aber Tamagotchi schnauft tapfer die Berge
hinauf und bringt uns ans Ziel. Am Fox Glacier (Gletscher) unternehmen wir
einige kleinere Wanderungen zum Gletscherende und zu Aussichtspunkten - die
geführte Tour auf den Gletscher entfällt wieder aus Kostengründen. Am
Franz-Joseph-Glacier schaffen wir es dann, bis auf Reich- und Hörweite an
das Gletscherende zu kommen. Durch das ständige Schmelzen im unteren
Bereich des Gletschers, hört man wie Eismassen und Geröll auf dem
Gletscher ständig in Bewegung sind - ein irres und auch etwas unheimliches
Erlebnis. Am nächsten Tag unternehmen wir dann noch eine weitere Wanderung
zu einem Lookout, diesmal insgesamt ca. 6 Std. lang. Es geht über rutschige
Felsen steil bergauf und bergab. Danach sind wir zwar körperlich total
erschöpft, jedoch glücklich es geschafft und den Ausblick genossen zu
haben.
Von den Gletschern fahren wir weiter die Westküste entlang nach Hokitika,
die Stadt, die für die Jadesteinbearbeitung bekannt ist. Wir checken dort
in einem Mini-Backpacker (Wohnhaus mit einem 4-Bettschlafsaal und zwei
Doppelzimmern) ein und wollen dort unseren eigenen Anhänger aus Jadestein
entwerfen, ausschneiden lassen und dann selbst von Hand fein schleifen und
polieren. Am nächsten Tag gehen wir zusammen mit Gordon, das ist der
neuseeländische Besitzer, ans Werk und halten nach einigen Stunden
Schleifarbeit endlich den eigenen Jadeanhänger in der Hand. In den zwei
Tagen in Gordons Haus lernen wir einige nette Leute (Gäste) kennen und
fühlen uns schon bald als Bestandteil der Jade Experience-Familie. Abends
gehen wir zusammen zu den Glühwürmchen in einen nahegelegenen Wald. Wie
bereits auch schon in Fox Glacier, sehen wir dort Hunderte von kleinen
Leuchtpunkten, es sind Glühwürmchenlarven. Echt bezaubernd!
Auf der Fahrt Richtung Norden machen wir noch an den Pancake-Rocks bei
Punakaiki halt, das sind beeindruckende Felsen, die eine Schichtung wie
Pfannkuchen aufweisen. Zusammen mit der malerischen Küste eine gute
Fotogelegenheit! Als wir abends dann in Westport ankommen, führt uns der
erste Weg zu der Seehundkolonie. Wir sind begeistert von den vielen jungen
Robben, die in der Dämmerung miteinander spielen oder herzzerreissend nach
ihrer Mutter bzw. Nahrung schreien. Da es leicht regnet und schon dämmert,
sind wir die einzigen, die fast eine Stunde auf dem Beobachtungsposten sind.
Am nächsten Morgen geht es weiter über die Berge zur Ostküste nach
Kaikoura. Unterwegs legen wir noch einen Stopp bei den Maruia Springs ein,
das sind heisse Quellen. Wir entspannen uns eine Weile in den warmen
Felsenpools im Freien, bis uns die nervigen Sandflies zu viel werden. Sie
sind winzig und wir wissen schon aus Erfahrung, dass ein Stich eine Woche
lang höllisch juckt!
Für den nächsten Tag in Kaikoura haben wir eine Walbeobachtungstour
gebucht. Und wir haben Glück, da sobald wir auf dem Meer sind, die Sonne
heraus kommt. Beim ersten Stopp will die Bootscrew schon weiterfahren, als
ich (Simone) rufe: "Stopp, dahinten bewegt sich was!" Wir sehen in der Ferne
eine Wasserfontäne aufsteigen. Also schnell hin. Und da ist er: unser
erster Pottwal! Er liegt ruhig atmend einige Minuten im Wasser, bis er dann
langsam in die Tiefen abtaucht und uns dabei seine schöne Schwanzflosse
zeigt. Wir sehen danach noch 3 weitere Pottwale beim Luftholen und
Abtauchen. Die Meerestiefe beträgt an diesen Stellen bis zu 1200m! Das ist
kaum vorstellbar. Ausser Walen sehen wir noch 2 Gruppen von bis zu 100
Delphinen (Dusky Dolphins), die beim Jagen sensationelle Luftsprünge
vollführen und 2 verspielte Seehunde. Diese Tour hat sich wirklich gelohnt.
Nachmittags gehen wir noch zu einer Seehundkolonie, bei der wir bis auf
Armlänge an die herumliegenden Seehunde herankönnen.
Danach geht es weiter nach Blenheim, wo wir uns mit James treffen, den wir
auf unserer Reise in Thailand kennengelernt haben. Er arbeitet dort in einer
der zahlreichen Wineries (Keltereien) für die die Marlborough Region
bekannt ist. Wir können bei James übernachten und geniessen das gute Essen
(u.a. frische Muscheln) und die Weine, die James uns probieren lässt, sowie
am zweiten Abend mal wieder entspannt auf der Couch fernzusehen. Er hat sich
extra einen Tag freigenommen und zeigt uns einige schöne malerische Buchten
in den Marlborough Sounds und einen netten Pub in Renwick. Nach soviel
Gastfreundschaft fällt uns der Abschied wirklich schwer, aber die Fähre
zur Nordinsel ist bereits gebucht und wir wollen noch unbedingt zum Abel
Tasman Nationalpark.
Wir fahren im Dauerregen über Nelson nach Takaka und Pohara, wo wir
schliesslich übernachten. Am nächsten Morgen ist trotz schlechter
Wettervorhersage der Himmel blau und keine Wolke zu sehen. Wir fahren zum
nördlichsten Punkt der Südinsel Neuseelands, dem Farewell Spit, einer
schmalen sanddünenbedeckten Landzunge, wo wir einen langen Strand- und
Wattspaziergang unternehmen. Danach geht es zurück nach Takaka, wo wir uns
die klarste Quelle Neuseelands ansehen. Von dort fahren wir nach Marahau,
von wo der Track in den Abel Tasman Nationalpark startet. Und wieder haben
wir Glück mit dem Wetter: Nach anfänglichen Wolken und Nebel klart es auf
und wir erleben einen wunderschönen Tag auf unserer ca. 7-stündigen
Wanderung an der Küste entlang. Die Wanderung bietet wunderschöne
Ausblicke auf die türkisfarbenen Buchten des Nationalparks. Danach fahren
wir noch bis Motueka, von wo wir uns dann am nächsten Tag nach Picton zur
Fähre aufmachen. Bei der Überfahrt erleben wir einen herrlichen
Sonnenuntergang in den Marlborough Sounds (Fjordlandschaft) - ein schöner
Abschied von der Südinsel.
11.05.2004
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2. Nordinsel
(04.05.04-19.05.04)
Als wir in Wellington auf der Nordinsel ankommen, werden wir schon von Cat
und Caroline, zwei Engländerinnen, die wir in Thailand kennengelernt haben,
in deren neuer Wohnung erwartet. Außerdem sind ihre Eltern aus England und
Carolines Freund aus Malaysia zu Besuch. Wir dürfen im Arbeitszimmer
schlafen, werden gut bekocht und verbringen zwei Abende in netter Runde. In
Wellington besuchen wir bei Regenwetter das sehr interessante Te
Papa-Museum, aktualisieren die Homepage und fahren mit dem Cable Car bevor
wir Richtung Norden zum Tongariro Nationalpark weiterreisen.
Dort haben wir etwas Pech mit dem Wetter, als wir die berühmte Tongariro
Crossing an Vulkankratern und Seen vorbei in Angriff nehmen wollen. Wir
warten den ersten Regentag ab und wagen uns dann am zweiten Tag auf den
Trek. Wir erleben auf der Wanderung ständige Wetterwechsel. Nach einem
steilen Aufstieg bei leichter Bewölkung, stürmt und nieselt es auf dem
Gipfel bei Temperaturen um die 0 Grad und wir können leider nichts vom
Krater sehen – alles im Wolkennebel. Als wir etwas tiefer steigen, lichtet
sich der Nebel und die türkisblauen Kraterseen kommen zum Vorschein: ein
fantastischer Anblick! Beim Abstieg scheint erst die Sonne und die letzte
Stunde der Wanderung regnet es dann in Strömen! Wir kommen nach ca. 7 Std.
zusammen mit Pauliina (finn.) und Marcel (holl.), die wir am Abend vorher
kennengelernt haben, glücklich und etwas erschöpft wieder unten an.
Am nächsten Tag geht es weiter am riesigen See und der Stadt Taupo entlang
nach Rotorua. Auf dem Weg schauen wir noch bei den Huka Wasserfällen und
den Craters of the Moon vorbei, wobei uns besonders die geothermischen
Quellen bei den Craters faszinieren: überall raucht und qualmt es heraus,
es gibt Schlammpools, die blubbern und überall riecht es stark nach
Schwefel. Der Schwefelgeruch nimmt zu, je näher man Rotorua kommt. Trotzdem
ist es eine faszinierende Stadt mit Maori-Schnitzereien an jeder Ecke. Wir
besuchen ein Gelände mit weiteren heißen Quellen, blubbernden
Schlammpools, 2 Geysiren und einem Kiwi-Haus, bei dem wir endlich den
scheuen nachtaktiven Kiwi zu Gesicht bekommen. Außerdem können wir in den
Werkstätten Maoris beim Holzschnitzen zuschauen und sehen eine
Maori-Tanzvorführung, bei der uns vor allem der Haka, der Kriegstanz,
beeindruckt. Sascha gefallen schon seit unserer Ankunft in Neuseeland die
Maori-Tattoos so gut, daß er sich in Rotorua seinen Oberarm verschönern
läßt!
Leider haben wir auf der Nordinsel nicht so viel Glück mit dem Wetter und
als wir nach Norden an die Bay of Plenty weiterfahren, regnet es mal wieder
ohne Unterlaß. Umso überraschender ist es für uns, als uns am nächsten
Morgen strahlender Sonnenschein weckt, so daß wir auf der
Coromandel-Halbinsel den Hot Water Beach besuchen können. Unterirdisches
heißes Wasser dringt dort an einem Strandabschnitt nach oben und sobald man
seine Füße leicht in den Sand eingräbt, wird es fast unangenehm heiß!
Danach fahren wir an der Küste entlang um die schöne malerische
Coromandel-Halbinsel, natürlich darf dabei eine Muschel-Kostprobe nicht
fehlen, die es dort in jedem Ort frisch und günstig gibt!
Am nächsten Tag fahren wir weiter in Richtung Norden, vorbei an Auckland zu
der Bay of Islands. Da wir nicht viel Zeit (und Geld) haben, sparen wir uns
die Bootstour dort und fahren stattdessen zu Aussichtspunkten mit Blick
über die ganze Bucht. Danach probieren wir noch Schokolade und Käse in
Betrieben bzw. auf Farmen in der Gegend bevor es an die Westküste
weitergeht. An der Westküste schauen wir uns die berühmten Kauri-Wälder
mit riesigen Kauri-Bäumen und vielen Farnarten an. Danach fahren wir weiter
an die Kai Iwi Lakes, wo wir in der Stunde in der wir dort sind, keine
Menschenseele sehen. Natur und Ruhe pur! Ein schöner Abschied von
Neuseeland, da wir abends bereits in Auckland eintreffen.
Den nächsten (sonnigen!) Tag verbringen wir unter der Erde im Parkdeck des
Backpacker-Automarkts. Aber wir haben Glück: nach ca. 5 Stunden können wir
unseren Tamagotchi für 600 NZ$ (Kaufpreis: 400 NZ$) an einen netten
Studenten aus Auckland verkaufen. Und er war lange nicht der einzige
Interessent! Wir sind froh, daß wir uns keinen Campingbus gekauft haben, da
die Leute mit Bussen z.T. schon tagelang auf Käufer warten. Durch den
schnellen Verkauf haben wir Zeit, uns am nächsten Tag bei schönstem
Sonnenschein Auckland anzuschauen und nochmals günstig Emails zu
verschicken. Am letzten Abend treffen wir uns noch mit Pauliina und Marcel,
mit denen wir die Tongariro Crossing gewandert waren. Nachdem wir in deren
Backpacker noch viele nette Chilenen treffen, die uns schon einen
Vorgeschmack auf Südamerika geben, haben wir danach noch in zwei Pubs einen
feuchtfröhlichen Ausklang. Was ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen
möchte: ich (Simone) mußte in einer Bar meinen Ausweis vorzeigen, da ich
anscheinend für unter 18 (also ca. 12 Jahre jünger) gehalten wurde! Das
tut gut! Nach dieser etwas kurzen Nacht, machen wir uns früh am nächsten
Morgen auf nach Fiji in die Wärme.
01.06.2004
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